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Impuls 02.048 Phase 2 © Civil Eats

Einführung von Permakultur-Farmen in Justizanstalten als integrative Resozialisierungsmaßnahme

Permakultur in Gefängnissen verbindet ökologische Regeneration mit echter Resozialisierung.

Arbeit mit der Erde stärkt Sinn, Verantwortung und Gemeinschaft – sie heilt Böden und Menschen zugleich.

So wird Strafe zu einem Beitrag für Klima, Gesellschaft und Zukunft.

Warum diese Maßnahme sinnvoll ist

Unsere Gesellschaft steht vor zwei Herausforderungen, die sich gegenseitig lösen können: Einerseits steigt der Bedarf an ökologischer Regeneration – gesunde Böden, regionale Ernährungssicherheit, klimafitte Landschaften. Andererseits scheitern viele Haftsysteme an ihrem eigenen Anspruch, Menschen wirklich zu resozialisieren. Permakultur-Projekte in Gefängnissen bieten hier eine doppelte Dividende: Sie heilen Böden und Menschen zugleich. Die Arbeit mit der Erde schafft Sinn, Struktur und Selbstwirksamkeit – Grundvoraussetzungen jeder erfolgreichen Wiedereingliederung. Permakulturelle Prinzipien (Beobachtung, Kooperation, Kreislaufdenken) spiegeln soziale Lernprozesse wider: Verantwortung übernehmen, langfristig denken, mit begrenzten Ressourcen sorgsam umgehen. Zudem entsteht ein realer gesellschaftlicher Nutzen: Die Betriebe können frische Lebensmittel für Anstalt und Region produzieren, CO₂ binden, Biodiversität fördern und zur Ernährungssouveränität beitragen. Das ist Resozialisierung als Gemeinwohlprojekt – nicht als Strafvollzug, sondern als aktiver Beitrag zum sozialen und ökologischen Wiederaufbau.

Erfolgreiche internationale Beispiele

– Bastøy Prison (Norwegen): Die ökologische Gefängnisinsel gilt als weltweit fortschrittlichstes Beispiel für humanen Strafvollzug. Sie produziert einen Großteil ihrer Lebensmittel selbst und verzeichnet außergewöhnlich niedrige Rückfallquoten. – Insight Garden Program (Kalifornien, USA): In mehreren US-Gefängnissen vermitteln Permakultur-Trainer:innen ökologische Prinzipien und Gartenarbeit. Teilnehmer zeigen signifikant geringere Rückfälligkeit und verbesserte psychische Gesundheit. – Planting Justice (USA): Ehemals Inhaftierte erhalten Ausbildung und feste Jobs im urbanen Gartenbau – ein erfolgreiches Modell sozialer Reintegration über nachhaltige Arbeit. – HMP Downview (UK, 2025): Therapeutische Permakulturgärten für weibliche Inhaftierte, entwickelt mit Expert:innen und Designer:innen der Chelsea Flower Show. Diese Beispiele zeigen: Naturbasierte Resozialisierung funktioniert – wenn sie professionell begleitet und respektvoll umgesetzt wird.

Designprinzipien & Caveats

– Freiwilligkeit und faire Bezahlung: Arbeit darf nicht Zwangsarbeit sein, sondern muss Empowerment und Lernchance bedeuten. – Trauma- und partizipationssensibel: Die Teilnehmenden gestalten mit, übernehmen Verantwortung, erleben Selbstwirksamkeit. – Qualifizierung und Anschlussfähigkeit: Zertifizierte Permakultur-Kurse, landwirtschaftliche Ausbildung, Job-Vermittlung nach Haftende. – Kooperation statt Verwaltung: Gemeinsame Trägerschaft durch Justiz, NGOs, Bildungseinrichtungen und ökologische Betriebe. – Transparente Evaluation: Erfolg messen – nicht nur an Rückfallraten, sondern auch an ökologischen und sozialen Wirkungen.

Schlussgedanke

Permakultur-Farmen in Haftanstalten sind keine romantische Utopie, sondern eine realistische Antwort auf die Frage, wie Strafe und Heilung, Ökologie und Gerechtigkeit, Verantwortung und Zukunft zusammengedacht werden können. Sie schaffen sinnvolle Arbeit, lebendige Böden und echte Perspektiven – für Menschen, die oft zu früh aufgegeben wurden.

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