Die Demokratie läuft aus dem Ruder.

Die Demokratie läuft aus dem Ruder.

Wir rufen nach neuen Kapitänen, auch um den Preis, dass wir Rudersklaven werden. Wir haben einst um Freiheit gekämpft, wir haben Menschenrechte durchgesetzt und Frieden geschlossen. Freiheit hat Grenzen – die Freiheit der Anderen. Respektieren wir diese? Überdehnen wir die Freiheit? Verwechseln wir Freiheit mit grenzenlosem Individualismus? Gefährden wir dadurch die Demokratie?

Unser Impuls: (1) Wieder auf den Kern der Freiheit besinnen. (2) Die Gemeinschaft wieder in den Vordergrund rücken. (3) Mut zu radikalem Neubeginn in der Demokratie. Umdrehen! Nach vorne schauen! Die Politik ist gefordert.

Beobachtet man die Welt, scheint die Freiheit in Gefahr. Menschen in Freiheit wissen oft nicht, was es bedeutet, in Unfreiheit leben zu müssen. Was bedeutet Freiheit für mich persönlich und für die Gesellschaft, in der ich leben möchte? Was ist zu tun, um die Freiheit zu erhalten und sie jenen zu bringen, die sie nicht haben.

Beobachtet man die Welt, scheint der Frieden in Gefahr. Der Frieden beginnt im Kleinen, in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule und kann nur gesichert werden, wenn er im Großen gegeben ist. Ohne Frieden in der Gesellschaft und in der Region, in der wir leben, gibt es keinen echten Frieden. Wie stehen wir dazu? Was ist zu tun?