Politik ist für alle da – zumindest behaupten wir das oft. Doch wer genauer hinsieht, merkt schnell: Der Zugang zur politischen Realität/Bildung ist in Österreich nicht gleich verteilt. Eine riesige Hürde bleibt die Sprache. Dabei geht es nicht nur um Fremdsprachen oder Fachbegriffe, sondern um den Grundstein gesellschaftlicher Teilhabe: Verständlichkeit.
Einfache Sprache ist kein Tool für „die anderen“ (Menschen mit Behinderung) – sie ist ein Schlüssel für uns alle.
Problemdarstellung: Wenn Informationen zu komplex sind, verlieren wir Menschen
👉 Trotz dieser offensichtlichen Hürden erreicht einfache Sprache genau jene Menschen nicht, die sie am meisten brauchen würden:
Und das ist ein demokratiepolitisches Problem!
Warum es uns alle betrifft:
Laut einer Studie von Statista informieren sich 64 % der unter 35-Jährigen in Österreich hauptsächlich über soziale Medien. Und dort? Gibt es kein einziges Angebot für Nachrichten in einfacher Sprache.
Die Folge: Menschen mit weniger Zugang zu komplexer Sprache bleiben außen vor.
Gleichzeitig: Rechtspopulistische Parteien sprechen gezielt in einfacher, emotionaler Sprache – und erreichen damit eine größere Masse.
Während die politische Linke über Diversity & Inclusion diskutiert, gelingt es ihr nicht, sprachlich inklusiv zu sein. Es ist ein Widerspruch: Wer wirklich alle erreichen will, muss auch alle verstehen lassen.
Die Idee: ORF.einfach – Nachrichten, die alle erreichen
Der ORF bietet bereits auf seiner Website Nachrichten in einfacher Sprache an. Ein wichtiger Schritt – aber einer, der an der Lebensrealität vieler junger Menschen vorbeigeht.
Deshalb braucht es:
Best Practice: Deutschland macht’s vor
In Deutschland setzt das Projekt „nachrichtenleicht.de“ (Deutschlandfunk) bereits erfolgreich auf einfache Sprache.
Auf Instagram, TikTok & YouTube gibt es außerdem „einfach erklärt“-Formate von ZDFheute, funk oder Tagesschau, die komplizierte Themen leicht verständlich aufbereiten – und hunderttausende junge Follower erreichen.
In Österreich: Fehlanzeige.
Fazit: Demokratie beginnt bei Verständlichkeit
Wer möchte, dass Menschen mitreden, muss dafür sorgen, dass sie verstehen, worum es geht.
Einfache Sprache ist kein Rückschritt – sie ist ein demokratischer Fortschritt.
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