Die Welt ist voller Krisen – und für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung fehlt scheinbar immer mehr das Geld. Die Standardantwort darauf lautet: mehr privates Kapital. Doch wie soll eine sozial gerechte und ökologische Transformation gelingen, wenn sie von den Renditeerwartungen privater Anleger abhängt? Welche strukturellen Reformen bräuchte es stattdessen für eine bessere und fairere internationale Finanzierung?
Themen der Veranstaltung:
Was bezeichnet der Begriff „Finanzialisierung“?
Und wie beeinflusst diese den internationalen Klima- und Umweltschutz sowie die Entwicklungsfinanzierung?
Welche Herausforderungen stellen sich bei der Schließung von Finanzierungslücken im Umweltschutz und in der internationalen Entwicklung?
Welche Rolle spielt hier die Macht von Konzernen und überdimensionierten Finanzmärkten?
Welche Rolle spielen dabei die Weltbank und der Internationale Währungsfonds?
Und: Kann ein aufgeblähtes Finanzsystem gemeinwohlorientiert sein?
Wir freuen uns auf eure Fragen und eine spannende Diskussion im Anschluss!