Mindeststandards bei Ressourcengewinnung für österreichische Zwecke

Es kann nicht sein, dass unser Wohlstand erneut auf schlechten Lebensbedingungen und schädigendem Raubbau an der Umwelt anderer Völker fußt. Österreich ist ein kleines Land mit wenigen eigenen Ressourcen. Sollten wir es nicht schaffen, damit auszukommen, muss es unser Anspruch sein, Mindeststandards, die dem dritten Land entsprechen, einzuhalten. Dass dies derzeit nicht passiert, kann man am Raubbau und der illegalen Abholzung in Rumänien durch österreichische Unternehmen sehen.

Zukunftsverträglichkeitsprüfung

Soll nicht eine zusätzliche Reglementierung sein, welche zusätzliche Bürokratie erzeugt, sondern ein Haltungsanspruch, an alle in der gebauten Umwelt beteiligten Stakeholder, sich für generationenübergreifende bauliche Lösungen einzusetzen. Das betrifft nicht nur die Lebenszykluskosten, sondern auch qualitative Ansprüche wie räumliche Anpassbarkeit und klimatische Anpassbarkeit.
Sie ist das Gegenteil von der Für-mich-geht-es-sich-noch-aus-Prüfung.

Kompetenzverzicht von Gemeinden in der Raumplanung

Sie sollen ihre Interessen vor Experten verteidigen und nicht in einem Zusammenschluss von mehreren Gemeinden Interesse bekunden- Gemeinden fusionieren ihre Interessen und werden dadurch wettbewerbsfähiger.

Leistbarkeitspaket Wohnbau

Verbieten der laufenden Indexierung des Mietzinses und Reduktion der Stellplatzverpflichtung durch die Stellplatzverordnung

Resilienzpflicht für neue Gebäude

Neue Gebäude werden nach verschiedenen Zukunftsszenarien auf ihre Resilienz geprüft und müssen danach einen Mindeststandard erfüllen. Tun sie das nicht, sind diese in der Förderlandschaft zu benachteiligen

Verpflichtende Leerstandserfassung

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Einführung einer Versiegelungssteuer

Ergänzend zu der Entsiegelungsförderung von ein paar Bundesländern. Versiegelung soll erst gar nicht entstehen und unattraktiver werden. Die Einnahmen fliessen in einen Wasserfonds, der die Trinkwasserversorgung österreichs sicherstellt. Die EU strebt mit der Biodiversitätsstrategie 2030 eine Netto Null versiegelung an

Rückwidmungen von Bauland vereinfachen

Viele Baulandflächen stehen leer. je nach Bundesland unterschiedlich aber in ruralen gebieten bis zu 20%. Eine Rückwidmung dieser vereinfachen, um landwirtschaftlich ertragreiche Flächen zu erhalten und dichteres Bauen zu fördern

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