Manifest

ZUKUNFTSORIENTIERTE BILDUNG

Status: PHASE 3 - Diskurs

Das Manifest ist weit gediehen, aber nicht fertig, noch in Arbeit.

In Phase 3 laden wir zum Diskurs, damit es noch besser wird.

Wirke mit, gib uns deine Anmerkungen, Ergänzungen, wir greifen sie auf.

Bis 15.12.2025 ist Zeit. Dann gehen wir in die Phase 4 – Publik.

Vielen Dank.

Zu Beginn

Unsere Impulse und Manifeste

sind das inhaltliche Ziel unserer Initiative. Sie entstehen aus Gesprächen und sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Sie illustrieren, was geschehen sollte, um die Zukunft der jungen Menschen erfolgreich zu machen.

Manifeste widmen sich einem unserer sechs grossen Themen, in diesem Fall der Bildung. Sie geben den Impulsen einen Rahmen, aber kein vollständiges Bild. Das würde die Initiative überfordern. Impulse und Manifeste kommen oft aus den Gesprächen mit unseren Partnern im GenerationenDialog. Dafür an dieser Stelle VIELEN DANK! Die Manifeste zu den Themen unterscheiden sich in Aufbau und Ausformung, je nach Mitwirkenden.das ist gut so.

Unsere Impulse sind Blitzlichter aus Gesprächen, aus Gedanken, aus persönlichen Erfahrungen. Sie entstehen als Texte in unseren Themenkreisen oder als Kurzvideos in unseren Reel-Challenges. Aus vagen Ideen werden in vier Phasen konkrete Handlungsempfehlungen, wenn sie die kritische Diskussion im Kreise unserer Partner und Aussenstehender überstehen.

Impulse und Manifeste werden nicht anonym diskutiert und herausgegeben. Das ist uns wichtig. Dahinter stehen Menschen, die sich namentlich dazu bekennen, auch wenn sie nicht mit allen Inhalten konform gehen. Diesen demokratischen Aspekt der Diskussion sehen wir als wichtig an.

Impulse und Manifeste sind ein Beginn, ein Anstoss für politischen Dialog, gemeinsam mit sehr vielen Anderen, die sich ebenso zivilgesellschaftlich und ehrenamtlich engagieren, um die notwendige Evolution zu befeuern, bevor andere Feuer unsere Gesellschaft ergreifen.

Unsere Impulse sind eindeutig nummeriert, mit Z für “Zukunfts-Impuls” und können so kurz und allgemein sein, wie im Manifest, oder detailliert, wenn sich ein Team zur Bearbeitung findet. Dieses Manifest hat zufällig die Nummer 4, ohne Wertung, nur Reihenfolge des Beginns der Bearbeitung.

Unser Manifest Bildung

entstand im Entwurf aus Gesprächen und Telefon-Interviews, sodann aus den Anmerkungen aus der Diskussion zum Entwurf.  Wesentlicher Dank gebührt verschiedenen Personen, die Teil von Teach For Austria – Organisation und Netzwerk für Bildungsfairness sind. Mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen, ihren idealistischen und praktischen Vorstellungen zu einer fairen Bildung für alle, haben sie ihre ganz persönlichen und individuellen Standpunkte eingebracht.
In der von Rotary ausgehenden Initiative “die Welt von Morgen” haben junge und erfahrene Menschen über die Zukunft diskutiert, Thesen und Antithesen zu Synthesen werden lassen, zu vielen Themen, die alle zusammenhängen. Bildung ist wie ein Fundament zu verstehen, auf dem die Gesellschaft mit allen ihren Chancen und Herausforderungen aufgebaut ist.

Expertinnen und Experten des OIAV sind an Bildungseinrichtungen wie HTL, FH und Universitäten aktiv und haben ihre fachlichen Erfahrungen eingebracht, ihre fachlichen Kompetenzen im Bereich Lebensraum, insbesondere auch zu unserem themenübergreifenden “utopischen” Impuls “EDU-Campus” .

Einleitung und Utopie

Wie stellen wir uns das Bildungssystem vor, das sich an der Zukunft orientiert? Weitgehend anders als das heutige, das in seinen Grundzügen vor über 250 Jahren entstanden ist und einer damals vollkommen anderen Gesellschaft zu dienen hatte.

Die “Bildung für Morgen” steht in der Wertschätzung und Finanzierung an der Spitze der Gesellschaft. Alle anerkennen, dass unser Erfolg als Menschheit von ihr abhängt. Erfolg hat in Anbetracht der (dann hoffentlich gemeisterten) Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Umwelt eine neue Bedeutung gewonnen. Das beschreiben wir in den anderen Manifesten. Unser Bildungssystem der Zukunft vermittelt die Werte, die diesen “neuen Erfolg” der Menschheit fördern.

Menschlichkeit und Lebensqualität stehen ganz oben auf der Werteskala. 

Das Bildungssystem ist ganzheitlich auf lebenslanges Lernen ausgerichtet. Bildung beginnt im Kleinkindalter und währt ein Menschenleben lang. Das Fundament wird im Elternhaus gelegt. Chancengleichheit in der Bildung muss Chancenungleichheiten durch Geburt und Herkunft ausgleichen. Bei immer länger werdender Lebenserwartung muss Bildung auch sicherstellen, dass die Menschen auch im Alter noch wertvolle Rollen in der Gesellschaft erfüllen können.

Technologien und davon beeinflusste gesellschaftliche Rahmenbedingungen unterliegen raschem Wandel. Das Wertesystem muss stabil bleiben und darf sich dem nicht beugen. Das Bildungssystem muss dieser Schere gewachsen sein. 

Das Bildungssystem ist ähnlich der Verfassung aus der Tagespolitik herauszuheben. Seine grosszügige Finanzierung ist langfristig sicherzustellen. Die Honorierung aller Menschen, die sich in der Bildung engagieren, muss überdurchschnittlich und abgesichert sein. Die jeweils Bestgeeigneten sollen sich in der Bildung engagieren. Für ihre Motivation ist zu sorgen, aber auch dafür, dass diese Motivation nicht nachlässt. 

Das wird nur gelingen, wenn wir die gesellschaftlichen Anreizsysteme insgesamt radikal ändern, weg vom reinen Geld zu anderen Werten. Das wiederum erfordert Bildung. 

Alle Menschen haben Talente. Sie sind am Bildungsweg frühzeitig zu erforschen und Kind für Kind zu  erkennen. Ihre Ausprägung kann sich im Laufe des Lebens, insbesondere des Erwachsenwerdens ändern. Daran hat sich der Bildungsweg zu orientieren. Zu jeder Zeit im Leben sind die jeweiligen Stärken zu fördern und Schwächen auszugleichen. Das erfordert hohe Individualität in der persönlichen Betreuung. Junge Menschen sind durch ihren Bildungsweg dorthin zu führen, wo sie ihre persönliche Erfüllung finden und der Gesellschaft bestmöglich dienen. Das hängt zusammen.

Viele Probleme der Jugend zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte hängen mit Führungs- und Motivationslosigkeit, mit Desorientierung zusammen. Jugend drängt zum Neuen, das ist zu fördern. Jugend braucht oft Zeit, um langfristige Werte zu würdigen. Das ist zu beachten. Jugend lässt sich oft allzu leicht an Werten ausrichten, die sich später als die falschen herausgestellt haben. Das ist zu verhindern.

Bildung in der Jugend ist vor allem auch Gemeinschaftsbildung. Sie steht der Individualisierung scheinbar entgegen. Neue Möglichkeiten der Kommunikation führen zu neuen Formen von Gemeinschaften. Es wird eine der grossen Aufgaben der Zukunft sein, die neuen Technologien, die neuen Formen der Kommunikation in das Bildungssystem zu integrieren. 

Wie verbindet man die lebenswichtigen Strukturen von Gruppen, Klassen, Freundeskreisen, Sportvereinen, Kulturgemeinschaften, etc. mit der sich immer weiter entwickelnden online-Kommunikation? 

Wie bildet man junge Menschen aus, das angebotene Wissen, die angebotenen Ergebnisse der KI zu beurteilen, damit umzugehen? 

Wie kann man sicherstellen, dass die Lehrenden immer ganz vorne dabei in der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung sind und ihre Erkenntnisse weitergeben können?

Wie kann man sicherstellen, dass die Lehrenden sich an jenen Werten orientieren, die den gesellschaftlichen Zielen entsprechen, und wie kommt es zu diesen Werten? 

Bildung als permanenter Kreislauf zwischen Ursache und Wirkung.

Bildung im notwendigen Konsens und im notwendigen Konflikt mit der Politik.

Bildung der Zukunft im Wirkungs-Dreieck Technologie-Bildung-Gesellschaft. 

Letztlich wird es nur gelingen, wenn sich eine “utopische” Gesellschaft entwickelt, die aus den Krisen und Katastrophen der Geschichte ausreichend gelernt hat, um ein Wertesystem zu entwickeln, zu leben und lehren, das der Menschheit langfristig guttut. 

Was steht dem heute entgegen?

  • Tagespolitik und Weltpolitik, die anderen Werten folgen und “ihr” Bildungssystem danach ausrichten.
  • Beharrung eines in die Jahre gekommenen historischen Bildungysstems, das oft nicht die Stärken fördert sondern nivelliert und das die Chancengleichheit nicht gewährleisten kann, Talente nicht heben lässt. Siehe Finanzierung und Folgen.
  • Mangelnde Finanzierung und damit mangelnde Wertschätzung, unangemessene Honorierung und Positionierung der Lehrenden (vom Kindergarten bis zur Uni) in der Gesellschaft 
  • Als Folge mangelnder Finanzierung und Attraktivität bewerben sich nicht alle Bestgeeigneten um Karrieren in der Bildung, die oft auch nicht ermöglicht werden.

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