NACHLESE
Die maximale Teilnehmerzahl ist mit 30 begrenzt. Für eine bessere Organisation bitten wir euch, sich unten anzumelden.
Nach der Führung durch die Ausstellung gibt es viel zu reden. Die iC lädt uns zu einer anschließenden lockeren, sommerlichen Diskussionsrunde im MQ ein. Vielen Dank dafür!
Ein Sommerabend im MQ: Gedanken austauschen, Impulse diskutieren, Menschen besser kennen lernen.
Agnes Wyskitensky, Kuratorin der Ausstellung im Architekturzentrum Wien, hat uns persönlich durch die Schau geführt.
Die iC (ic.group.org) hat uns danach ins Glacis Beisl eingeladen.
Für 30 Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen ein Abend zum Thema Lebensraum und Lebensqualität.
Was haben wir mitgenommen? Alle was anderes, und das ist gut so. Aus diesem Austausch entsteht das bessere Ganze.
- Wie eng verflochten Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Lebensraum und Lebensqualität sind
- Wie weit das Thema über das klassische „Häuselbauen“ hinausgeht – bis hin zu Mobilität, Energie, Raumplanung und globaler Verantwortung
- Wie stark sich gesellschaftliche Rollenbilder in der Gestaltung unserer Räume widerspiegeln – und diese mitprägen
- Wie tief die Ausstellung in historische Brüche eintaucht – etwa in die Spätfolgen der Rassentrennung in den USA
- Wie sehr das Bild vom Eigenheim am Stadtrand ein kulturell geprägter Mythos ist – und zugleich ein globales Phänomen
- Wie Planung und Marketing – oft unbemerkt – unsere Vorstellungen vom „guten Leben“ mitbestimmen
- Wie wir heute (und immer) bemüht sind (und sein müssen), das Positive mitzunehmen und das Negative hinter uns zu lassen
- Wie notwendig persönliche Auseinandersetzung mit solchen Themen bleibt – gerade in einer digitalisierten Welt
Warum wir solche Ausstellungen und Anlässe brauchen, auch wenn es im Internet alles gibt?
Gerade weil die persönliche Information entscheidend für unsere Lebensqualität ist und immer mehr unter Druck kommt.
